Albanien – First Day

Der erste Tag in Albanien!

Obwohl ich erst um 3 in der Früh ins Bett kam, standen wir schon um 8 Uhr in der Früh auf. Denn in 5 Tagen durch Albanien zu reisen und das schönste zu Gesicht zu bekommen, ist eine sehr knappe Zeit.

Nichtsdestotrotz bekam ich ein leckeres Frühstück serviert. Es gab eine frische Ziegenmilch, frisch gemachte Petla, Marmelade, Honig und Ziegenkäse. Alles aus dem Eigenanbau.

Bevor wir uns auf den Weg machten, zeigten sie mir noch voller Stolz ihre Tiere und ihr Gewächshaus, wo sie alles an Gemüse und Obst selbst anbauen. So etwas sieht man bei uns nur noch selten (und dann meist nur bei den Bauern).

Aber jetzt möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen und euch die Schönheiten Albaniens zeigen😊.

Vlora

Unser erstes Ziel war Vlora. Dort gibt eine schöne Lagune. Teile der Lagune werden noch zur Salzgewinnung genutzt. Kilometerlang gehen diese Abschnitte.
Daneben sieht man viele Felder mit Olivenbäume. Das Braun der Salzfelder und daneben das saftige Grün der Olivenbäume sind eine faszinierende Farbkombination.

St Mary's Monastery

Zudem findet man an fast jeder Ecke kleine Kirchen oder Moscheen. Manchmal stehen sie an Stellen, wo man sie einfach nicht vermuten würde.

Auf der Insel Zvërnec in der Lagune von Narta steht die mittelalterliche christliche Kirche St Mary’s Monastery. Es ist ein Wallfahrtsort für albanische Christen und ist mittlerweile ein beliebtes Touristenziel. Über eine 270 Meter lange Holzbrücke kann man auf diese Insel gelangen. Das Wasser ist nicht sehr tief, oftmals ist die Lagune nur ein paar Zentimeter hoch und man sieht bis auf den Boden, der voller Krebse ist.

Fahrt über den Llogara Pass

Weiter ging es über den Llogara-Pass in die Richtung der südlichen Küste. Die Straßen sind teilweise sehr schmal und holprig, zudem wusste man nicht was einem nach einer Kurve erwartet. Da konnte man schon mal eine Herde Kühe, Schafe oder Ziegen antreffen. Selbst Esel spazierten alleine auf den Straßen herum.
Auch ich musste einfach nur kurz: „Please stop, i want make a photo“ rufen und schon hielt Ervis an, egal ob da jetzt eine Engstelle war oder nicht. Hier musste man einfach immer mit allem rechnen.
Bei uns in Österreich wäre das ein Ding der Unmöglichkeit, aber hier in Albanien war das einfach normal und kein Problem.

Dhërmi

Am Nachmittag erreichten wir Dhërmi. Hier würden wir übernachten und bezogen unser Zimmer. Danach fuhren wir zum Luuma Beach ins Restaurant Drymades Inn, um dort Mittag zu essen. Es traf genau meinen Geschmack, denn ich liebe die mediterrane Küche. Die Fotos vom Essen sind leider nicht die schönsten, da sie nur mit dem Handy gemacht wurden, da die Kamera im Zimmer blieb. Schließlich wollten wir nach dem Essen noch ein wenig am Strand faulenzen und schwimmen gehen.

Luuma Beach

Der Luuma Beach ist ein traumhafter Kieselstrand. Überall werden Liegen mit Schirme bereitgestellt und das Wasser ist wunderschön klar. Das Schönste an vielen Stränden Albaniens ist, sie sind meist nicht überfüllt. Man hat Platz und kann in Ruhe relaxen.

Selbstverständlich darf am Abend der Sonnenuntergang am Strand nicht fehlen, denn genau diesen jage ich doch hinterher.

Stundenlang hätte ich am Abend Fotos machen können, denn ich wollte einfach nicht zurück, so herrlich war es dort.
Was gibt es schöneres, als dem Wasser/Wellen zuzuhören, den Sonnenuntergang anzuschauen und sie sonstige Ruhe rundherum zu genießen.
Ich denke aber, das sieht man an dem Resultat der Fotos.

Und mit dem Sonnenuntergang endete mein erster Tag in Albanien!

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